Das Haus

Das Haus,
Steht leer da.
Sticht Keim ins Auge, bis selbst Efeu derben.
Keiner wohnt drin, keine Erben.
Mit vielen Fenstern, doch noch viel mehr Scherben

Niemand weiß, was wohl geschah.
Wiegt an den Winden, fällt beinah.
und liegt die Tür
Tags schwach
Nachts schwächer
biegt sie sich, nur noch und nöcher.
Eintritt frei, steht ausgeschrieben,
Ein tritt rein, die Dielen fliegen.
Krach und Ach ein letztes mal,
verbleibt hier Schutt und Asche kahl


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